23.03.2024 – 22.09.2024
Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt
Museum im Kulturspeicher, Würzburg
So präzise sich die Konkrete Kunst auch gibt, über die genaue Geburtsstunde ihrer Namensgebung lässt sich dagegen nur Ungefähres berichten. Mit seinem gleichnamigen Manifest führte Theo van Doesburg den Begriff 1930 zwar offiziell in die Kunsttheorie ein. Aber bereits 1924 soll ihn der niederländische Künstler, Architekt und Theoretiker erstmals formuliert und für eigene Werke verwendet haben.
100 Jahre später liefert dieses Jubiläum trotz aller Ungewissheit die passende Gelegenheit, die Generation heute junger, dieser Richtung stilistisch nahestehender Künstler/-innen eingehend nach ihrem Verhältnis zur Konkreten Kunst zu befragen. Welchen Einfluss haben die Anfänge der Kunstrichtung auf ihr eigenes bildnerisches Schaffen? Sind ihre Prinzipien auch heute noch aktuell? Und gilt Gleiches auch für ihren Namen?
Die Doppelausstellung findet im Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt und im Museum im Kulturspeicher Würzburg statt. Beide Häuser beherbergen große und wichtige Sammlungen für Werke der konstruktiv-konkreten Kunst in Europa. In den beiden Museen werden jeweils 12 ausgewählte Künstler/-innen gezeigt.
Museum für Konkrete Kunst (MKK)
Tränktorstraße 6–8
85049 Ingolstadt
Weitere Informationen zur Ausstellung im MKK.
Museum im Kulturspeicher (MiK)
Oskar-Laredo-Platz 1
97080 Würzburg
Weitere Informationen zur Ausstellung im MiK.
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